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Wie das Unterbewusstsein den Erfolg deiner Praxis unterstützen kann?

Die Sache mit dem Unterbewusstsein ist nichts Neues. Ich behaupte, dass so ziemlich jeder schon mal an der Stelle vorbeigekommen ist. Unzählige Bücher, Dokumentationen und Abhandlungen wurden zu dem Thema veröffentlicht. Das Unterbewusstsein soll unvorstellbare Kräfte besitzen. Titel wie „Die Kräfte des Unterbewusstseins, aktivieren“, „Das Unterbewusstsein auf Erfolg programmieren“, „Das Unterbewusstsein manipulieren“. Das alles machte mich sehr neugierig.  Als ich vor 25 Jahren begann, mich mit den Themen zu beschäftigen, kam ich an Stellen wie Zirbeldrüse, das dritte Auge und Chakra vorbei. Dass wiederum klang für mich nach Hokuspokus, Voodoo und Hexerei. Je tiefer ich in die Themen stieg, umso unheimlicher wurde es. Ich las von Meditationstechniken, die nur in Himalaja durchgeführt werden können und von Zaubertranks die nur Schamanen in Amazonas Dschungel brauen. An der Stelle war für mich das Ende. Versteht mich bitte richtig, Meditation, Schamanen Zaubertranks das alles hat seine
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Blog, Blog wir sind wieder da.

Unser Blog ist noch sehr junger Blog. Offensichtlich hat es schon einige Fans. Wir bekamen unzählige Mails, wir sollen den Blog bitte weiterführen. Wir waren sehr überrascht und erfreut zu gleich. Bitte entschuldigt, die lange Pause. Der Coronavirus hat auch bei uns so einiges durcheinandergewirbelt. Wir müssten uns neu sortieren, umplanen und koordinieren. Praxiswochen, Seminare, wer mit wem und wo? Wie viele zugleich mit oder ohne Maske? Keiner wusste so richtig Bescheid, die Ereignisse überschlugen sich und die Situation änderte sich praktisch stündlich. Jetzt sind wir wieder da. Jetzt gibt es wieder regelmäßig Nachschub. Praxiswochen sind durchgeplant Seminare reorganisiert und es ist wieder Zeit für den Blog verfügbar. Ahoi Captain, volle Kraft voraus. Also schaut regelmäßig vorbei, lese spannendes zu Tierphysiotherapie- und natürlich auch Mentalcoaching-Themen. Volles Programm.

Latein, tote Sprache? Oder doch nicht?

Latein, tote Sprache? Oder doch nicht? Jeder Beruf besitzt seine eigenen Fachwörter. Im Allgemeinen nennen wir das, Fachsprache. Die Chemiker benutzen Wörter wie: Periodensystem, Thermodynamik, Fluoreszenzspektroskopie, die Physiker: Dielektrizitätskonstante, Kernladungszahl, Inertialsystem, Informatiker benutzen Wörter wie: Application Binary Interface, Address Resolution Protocol. So benutzt auch die Medizin eigene Fachwörter. In der Medizin ist unter anderem Latein eine gebräuchliche Sprache. Der Ursprung liegt in der Antike. Als die Medizin noch in Kinderschuhen steckte, war die Weltsprache Latein. Deshalb wurde die Anatomie in Latein bezeichnet. Heute im 21. Jahrhundert ist die Medizin viel weiter fortgeschritten als damals in der Antike. Neue Wörter, neue Bezeichnungen mussten her, um die moderne Medizin ausdrücken zu können. Latein wird heute kaum noch gesprochen. Die lateinische Sprache ist keine Völkersprache mehr und so konnte sie nicht weiter entwickelt werden wie

Herzlichen Glückwunsch, liebe Johanna

Herzlichen Glückwunsch, liebe Johanna, wir alle, die Schulleitung, die Dozenten und alle Schüler beglückwünschen dich zur bestandenen Zwischenprüfung. Wie du siehst, zahlt sich dein Fleiß jetzt endlich aus. Deine Zeit und das Engagement, dass du in die Ausbildung investiert hast, tragen erste Früchte. Du hast das Potenzial, eine sehr gute Pferdephysiotherapeutin HR ® zu werden. Deine Leistungen sind bis jetzt hervorragend. Wir sehen dir an, dass du mit Leib und Seele dabei bist, du Spaß am Lernen hast und wirklich Lust auf den neuen Beruf Pferdephysiotherapeut HR® hast. Wir beobachten deine Fortschritte sehr genau und bemerken deine Entwicklung nicht nur fachlich, sondern auch als Mensch. Wir stellen fest, dass du dich zur charakterstarken Persönlichkeit und selbstbewussten Pferdephysiotherapeutin HR® entwickelst. Es freut uns sehr, einen Menschen wie dich, als eine unserer Schülerin auszubilden. Das gibt auch uns die Kraft weiter zu machen und die Gewissheit, dass in nic

Schwierige Gespräche Kinderleicht führen

Jeder Mensch kommt in seinem Leben an einem Punkt, an dem er gezwungen ist, ein unangenehmes Gespräch zu führen. Ganz gleich ob es der Arbeitskollege, der Vorgesetzte oder gar der Chef selbst ist. Aber auch im privaten Umfeld sind wir ab und an gezwungen solch eine Unterhaltung zu führen. Manchmal ist es der Nachbar, vielleicht ist es ein Freund, definitiv der Partner und mit Sicherheit das eigene Kind. Die Kommunikation mit seinem Umfeld ist sehr wichtig. Wie sonst sollen wir jemanden unsere Bedürfnisse, Wünsche und wo unsere Grenzen sind, mitteilen. Nicht jeder der Mitteilungen fällt uns leicht. Oft schieben wir unser Anliegen unnötig raus. Weil wir nicht wissen wie wir solch ein Gespräch beginnen, führen und zielführend abschließen sollen. Oft geraten unangenehme Gespräche außer Kontrolle. Vielleicht sagen wir in der Aufregung etwas das wir später bereuen oder wir drücken uns nicht richtig aus. In dem Fall ist das Ergebnis eher ernüchternd, das Ziel haben wir nicht erreicht.

Das erste Mal, vergisst du nie.

Für die neuen Studenten war heute der aufregendste Tag überhaupt. Der erste Tag, der ersten Praxis Woche bleibt für immer im Gedächtnis. Am Anfang sind alle Studenten ein wenig aufgeregt. Gedanken wie: „Was erwartet mich dort?“ „Wie sind die Dozenten und die Studienkollegen?“ „Wie wird die Stimmung?“ „Was kann und was werde ich in der Praxis Woche lernen?“-   gehen fast jedem Schüler vor Beginn durch den Kopf. Nun ist der erste Tag leider schon vorbei. Wir, die Dozenten, hatten sehr viel Spaß. Die Studenten lernten bereits heute schon unheimlich viel und die ersten „Aha!“ Effekte kamen auf. Endlich durften sie ihr theoretisches Wissen in die Praxis umsetzen. Sie waren kaum zu halten, neu- und wissbegierig stürzten sie sich auf die Knochenmodelle. Berühren hier, ertasten da- mit Anleitung vom Dozenten-machen die Knochenpunkte wirklich Spaß. Richtig spannend wurde es erst, als die Studenten die Knochenpunkte am echten Hund ertasten durften. Damit haben sie ihre ersten Erfahrung

Praxis Woche Pferd 1

Von 10. bis 14. Februar 2020 Ob Shire Horse oder Falabella, ein Pferd ist und bleibt ein Pferd. In etwa 40 % der Masse eines Pferdes besteht aus Muskeln. Die in ungefähr 520 Muskeln sind für die Kraft und Ausdauer eines Pferdes zuständig. Ein Gerüst (das Skelett) sorgt dafür, dass die Muskeln nicht, wie ein nasser Sack, in sich zusammenklappen. Die Kraftpakete bedürfen genügend Energie und natürlich Sauerstoff. Das Verdauungs-, Atmungs-, Herz- Kreislaufsystem sind permanent am Arbeiten und Halten den Organismus am Leben. Gesunde Sehnen, Bänder und Gelenke sind unerlässlich für ein gesundes Bewegungsapparat. Ein Pferdephysiotherapeut HR® muss ein Pferdekörper als ein ganzes verstehen. Das Herz, wie auch der M. erector spinae, sind beides ein Muskel und doch sind sie Grund verschieden. In Form, Funktion und Beschaffenheit. Die inneren Organe wirken auf die Muskulatur und umgekehrt. Das alles zusammen ist der Gesundheitszustand eines Pferdes. Der Umgang mit dem äußerst sensibl